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Zeittafel der Kautschukgeschichte

Kautschukbaum

Zeittafel der Kautschukgeschichte (Quelle: WdK-Report)

Lange bevor ein weißer Mann seinen Fuß auf amerikanischen Boden setzte und über unermesslichen Gold- und Silberschätzen den unscheinbaren Kautschuk nicht beachtete, wussten die Ureinwohner Mittelamerikas – die Azteken und Mayas – sowie die kriegerischen Eingeborenenstämme der „Grünen Hölle“ des Amazonasstromes vielfältige und nützliche Dinge aus der Milch des „weinenden Baumes“ zu formen. Diesen Baum nannten sie „caao-chu“, woraus über das französische Wort caoutchouc unser Kautschuk wurde. Aus seinem milchigen Saft fertigten die Eingeborenen Schuhe, Flaschen und Bälle. Europäische Botaniker gaben dem Baum, der zur Familie der Wolfsmilchgewächse gehört, den Namen „Hevea brasiliensis“.

1495      Christoph Kolumbus war der erste Weiße, der auf seiner zweiten Reise in die neue Welt die Indios auf Haiti mit einem elastischen Ballspielen sah.

1519      Ein Vierteljahrhundert später sah der spanische Abenteurer Fernando Cortez bei der Eroberung Mexikos dem Spiel der springenden Bälle in den prunkvollen Ballspielhäusern des Aztekenfürsten Montezuma zu. Durch seine Aufzeichnungen erhielt Europa erstmals Kenntnis von dem bisher unbekannten elastischen Material.

1751      Weitere 200 Jahre vergingen, ehe der Kautschuk durch einen Bericht der französischen Naturwissenschaftler C. M. de la Condamine und C. F. Fresneau in Europa in Erinnerung gebracht wurde.

1763      P. I. Macquer und L. A. M. Hérissaut stellten fest, dass Kautschuk in Ether und Terpentin löslich ist und nach Verdunsten des Lösungsmittels wieder dieselben Eigenschaften zeigt wie vor der Auflösung. Mit solchen Lösungen bestrich Macquer Wachsformen und stellte durch Abschmelzen des Wachses die ersten Formartikel wie Gummischläuche und Gummischuhe her (1765). Der Physiker J. A. C. Charles dichtete damit Textilien ab, die unter anderem zur Herstellung des ersten Heißluftballons durch die Brüder Montgolfier (1783) dienten.

1770       Der Engländer J. Priestley berichtete über die Entdeckung des Radiereffekts durch den Mechaniker Edward Nairne, der per Zufall als erster radierte, indem er versehentlich mit einem Stück Kautschuk über eine Bleistiftskizze strich. Nairne verkaufte Kautschukstücke unter dem Namen “rubber” (Reiber). Sie wurden dann unter dem Namen “India Rubber” bekannt. Das falsche Indien beeinflusste die Namensgebung, die sich bis heute in den angelsächsischen Ländern gehalten hat.

1791      Erstes Patent zur Herstellung gummierter Gewebe für Samuel Peal in London. Der in Terpentin gelöste Kautschuk wurde allerdings bei Kälte steif, in der Sonne klebrig und verbreitete einen unangenehmen Geruch.

1803      In Paris wurde die erste Fabrik zur Herstellung elastischer Bänder für Hosenträger, Strumpfbänder und dergleichen gegründet.

1823      Charles Macintosh, der als Vater der Industrie der wasserdichten Stoffe gilt, verbesserte das Verfahren von Samuel Peal. Er verwendete Benzol als Lösungsmittel, bestrich Leinwand mit dem gelösten Kautschuk und klebte auf die bestrichene Fläche ein zweites Stück Leinwand. Macintosh stellte den ersten regendichten Mantel her.

1824     Der Engländer Thomas Hancock entdeckte die Mastikation und konstruierte die erste Knetmaschine, “Mastikator” genannt. J. N. Reithofer gründete in Österreich die erste Kautschukwarenfabrik des Kontinents.

1826      Als erster Naturforscher erkannte Michael Faraday, dass Kautschuk aus einem Kohlenwasserstoff mit je 5 Kohlenstoffatomen aufgebaut ist, der später Isopren genannt wurde (siehe 1860).

1830     Weltkautschukverbrauch 150 Tonnen (Wildkautschuk).

1839     Charles Goodyear, ein amerikanischer Chemiker, der zu vor schon Schuhe und Ziergegenstände aus Kautschuk hergestellt hatte, machte die wichtigste Entdeckung für die Kautschukverwertung: Mit Schwefel vermischter Kautschuk verwandelt sich bei einer bestimmten Hitzeeinwirkung in einen völlig neuen Stoff, nämlich Gummi. Goodyear hatte die Heißvulkanisation erfunden. Diese Erfindung konnte erst 1843 durch Nachfolgeentwicklungen von Thomas Hancock in der Praxis angewandt werden, der auch ein früheres Vulkanisationspatent als Charles Goodyear (dem dazu das Geld gefehlt hatte) anmeldete. Später wurde Goodyear in einem Patentstreit die Priorität zugesprochen.

1845      Robert William Thomson aus Edinburgh meldete beim Londoner Patentamt eine außerordentliche Erfindung an: den ersten Luftreifen! Allerdings war die Verwendung erster elastischer Reifen bereits 1818 von Freiherr Drais von Sauerborn für sein Laufrad, einem Vorläufer des Fahrrades, vorgenommen worden.

1846      Der Engländer Alexander Parkes entdeckte die Kaltvulkanisation (Parkes-Prozess) mit Schwefelmonochlorid.

1849      Gründung der ersten deutschen Gummiwarenfabrik durch William Elliot in Berlin.

1856      Weltkautschukverbrauch 7000 Tonnen.

1860      Es gelang dem Naturwissenschaftler Greville Williams, bei der Trockendestillation Kohlenwasserstoff zu isolieren. Die Substanz, die er Isopren nannte, ist der Grundbaustoff des Naturkautschuks. Brasiliens Kautschukmonopol trieb die Preise in die Höhe. Kautschuk war zeitweilig teurer als Silber.

1867      Robert William Thomson erfand den Vollgummireifen für Hochräder.

1873      Dem Engländer Cross gelang als erstem der Versuch, 3000 Samen und Pflanzen aus Brasilien auszuschmuggeln. Die Samen keimten jedoch nicht auf, und die Pflanzen gingen trotz sorgsamster Pflege ein.

1876      Henry Wickham brachte auf abenteuerlichen Wegen 70 000 Samen nach England. Im Kew-Garden zu London reiften sie. Später konnten 2600 Kautschukpflänzchen nach den Plantagen in Ceylon und Malasya verfrachtet und dort eingepflanzt werden. Von diesen gingen 1800 auf. Damit war der Grundstock für die ersten Kautschukplantagen in Südostasien gelegt.

1878      Die ersten Tennisbälle wurden hergestellt.

1879      Der Franzose G. Bouchardat zeigte den grundsätzlichen Weg zur Herstellung von synthetischem Kautschuk durch Polymerisation. Er führte flüssiges, aus trockener Destillation von Kautschuk gewonnenes Isopren in einem mehrere Monate dauernden Prozess in eine kautschukähnliche feste Masse über.

1882      Der Engländer W. A. Tilden stellte die Strukturformel von Isopren auf. Er wiederholte das Experiment von G. Bouchardt mit Isopren aus einer anderen Quelle, nämlich aus dem Naturprodukt Terpentin, und konnte somit erstmals Kautschuk aus einem nicht aus Kautschuk gewonnenen Rohstoff synthetisieren.

1884      Hohlraum-Fahrradreifen von Macintosh.

1888      Der irische Tierarzt John Boyd Dunlop aus Belfast erfand unabhängig von Thomson den Fahrrad-Luftreifen.

1889      550 kg Plantagenkautschuk erschienen auf dem Markt.

1890      William Barlett erfand den Reifenwulst.

1893      Erste Cordgewebekonstruktion für Reifen.

1894      Die Gebrüder Michelin entwickelten die erste brauchbare Konzeption eines demontierbaren Luftreifens für Automobile.

1895      Dunlop rüstet in England das erste Automobil mit Luft reifen aus.

1896      Goodrich konstruierte den ersten Luftreifen in den USA.

1900      Der russische Chemiker J. Kondakov wandelte Dimethylbutadien, das chemisch leichter zugänglich war als Isopren, durch langwierige Wärmebehandlung in ein elastisches Polymerisat mit allerdings unzureichendem Eigenschaftsbild um. Hierbei handelte es sich um den ersten vollsynthetischen Kautschuk, der allerdings in seiner Zusammensetzung vom Naturkautschuk abwich.

1909      Der deutsche Chemiker Fritz Hofmann erfand den ersten brauchbaren synthetischen Kautschuk (Polyisopren) und erhielt das erste Patent auf diesem Gebiet.

1910      Der deutsche Forscher C. D. Harries und unabhängig davon die englischen Chemiker F. E. Matthews und E. Strange entdeckten, dass sich die Polymerisation durch den Einsatz von Alkalien, vor allem von Natrium, erheblich beschleunigen ließ. Damit war die Basis für eine großindustrielle Synthesekautschukproduktion gelegt. Die starke Motorisierung zu Beginn des 20. Jahrhunderts ließ den Kautschukpreis auf 28 Mark/kg steigen. Der Weltkautschukverbrauch betrug 100.000 t. Da ab diesem Zeitpunkt größere Mengen an Plantagenkautschuk auf den Markt kamen, fiel der Preis allerdings in der Folge wieder ab.

1912      Herstellung der ersten Reifen aus vollsynthetischem Isopren-Kautschuk. Der damalige Chef der Farbenfabriken Bayer, Geheimrat Carl Duisberg, fuhr mit diesen Reifen ohne Panne von Leverkusen zu einer Tagung nach Freiburg im Breisgau. Diese Leistung fand auch das Interesse von Kaiser Wilhelm II., der die Wagen seines Marschalls mit solchen Reifen ausrüsten ließ.

1915      Bei Bayer, Leverkusen, lief aus der Not der Zeit die erste großtechnische Anlage zur Herstellung von Synthesekautschuk (Methylkautschuk) an. Bis 1918 wurden 2500 t hergestellt. Nach 1918 wurde die Produktion wieder eingestellt.

1923      Erste Ballonreifen in den USA und Deutschland. Verwendung von Cordgewebe für den Reifenunterbau. Bei der inzwischen gegründeten IG-Farbenindustrie wurde die Synthesekautschukforschung wiederaufgenommen. Butadien wurde mit Natriumkatalysatoren (siehe 1910) zu einem Synthesekautschuk polymerisiert, der den Namen BUNA erhielt. Dieses eingetragene Warenzeichen setzt sich aus den Anfangssilben der beiden Komponenten zusammen und findet heute noch für viele Synthesekautschuk-Typen Verwendung.

1926      Die Deutsche Kautschukgesellschaft (DKG) wurde gegründet.

1929      Der deutsche Chemiker Walter Bock entwickelte die Emulsionspolymerisation von Butadien und Styrol und legte damit den Grundstein für die wirtschaftliche Nutzung des Synthesekautschuks überhaupt. Der Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR; vom engl. “Styrene-Butadiene-Rubber”) ist heute noch der am meisten verwendete Synthesekautschuk, der vorwiegend in die Reifenherstellung geht.

1930      Erich Konrad und Eduard Tschunkur entwickelten den öl- und benzinbeständigen Butadien-Acrylnitril-Kautschuk (NBR). Der amerikanische Chemiker W. H. Carothers entwickelte bei Du Pont den ozon- und witterungsbeständigen sowie flammwidrigen Chloroprenkautschuk (CR), der 1932 zu nächst als Duprene, später als Neoprene in den Markt kam.
Naturkautschukpreis 0,32 RM/kg, der niedrigste Preis aller Zeiten.

1933      Kunstseidenkord für die Reifenherstellung.

1936      In Schkopau, einer kleinen Stadt in Mitteldeutschland, wurde das erste Bunawerk der Welt eröffnet. Weitere Anlagen entstanden in Leverkusen, Ludwigshafen und Marl-Hüls. Erster deutscher Buna-Reifen.

1937      O. Bayer begann in Leverkusen mit seinen bahnbrechenden Forschungsarbeiten über die Polyaddition von Polyestern und Isocyanaten, die zu Polyurethanen, unter anderem zu den hochelastischen, damals I-Gummi genannten Produkten, führten.

1941      In den USA wurden große Synthesekautschuk-Werke zur Produktion von SBR unter der Kontrolle der Regierung gebaut (Government-Rubber).

1942      In Amerika wurde der äußerst kälteflexible und hochtemperaturbeständige Siliconkautschuk erfunden.

1943      Die deutsche BUNA-Jahreserzeugung lag bei 120.000 t. Entwicklung von Butylkautschuk (IIR), ausgehend von Polyisobutylen bei Standard Oil of New Jersey.

1947      Super-Ballon-Reifen.

1948      Einstellung der westdeutschen Synthesekautschuk-Erzeugung auf Beschluss der Alliierten.
Entwicklung des besonders wärmebeständigen und resistenten Fluorkautschuks (FPM) bei Du Pont. Entwicklung der Stahlgürtelreifen bei Michelin.

1949      Entwicklung des öl- und wärmebeständigen Acrylatkautschuks (ACM) bei Goodrich.

1951      Aufhebung des Produktionsverbots für Synthesekautschuk in Deutschland.

1952      Ein Kilogramm Naturkautschuk kostete 8 DM. Wiederaufnahme der Synthesekautschukherstellung bei den Bunawerken Hüls in Marl, Westfalen.

1953      Entwicklung von chlorsulfoniertem Polyethylen (CSM) bei Du Pont.

1954      In den USA gelang mit der großtechnischen Herstellung von cis-1,4-Polyisopren (IR) erstmals die Entwicklung eines Synthesekautschuks, der in der Molekularstruktur dem Naturkautschuk gleicht. Das Verfahren wurde anschließend auch bei der Herstellung von stereospezifischem Polybutadien (BR) angewandt.

1955      Weltkautschukverbrauch 2.880.000 t. Davon entfielen 1.485.000 t auf die USA und 180.000 t auf die Bundesrepublik Deutschland. Die Welterzeugung von Synthesekautschuk stieg auf eine Million t an.

1958      Inbetriebnahme einer neuen Fabrikationsanlage für 120.000 Jahrestonnen Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR) bei den Bunawerken Hüls.

1959      Entwicklung von Ethylen-Propylen-Kautschuk (EPM, EPDM) durch G. Natta und G. Crespie auf Basis von Ziegler-Katalysatoren.

1960      Zum erstenmal in der Geschichte des Kautschuks überflügelte Synthesekautschuk mit 2,65 Millionen Tonnen die Weltproduktion an Naturkautschuk mit 2,08 Millionen Tonnen.

1961      Entwicklung von Ethylen-Vinylacetat-Kautschuk (EVM) durch H. Bartl und J. Peter bei Bayer.

1962      Entwicklung von Block-Copolymeren auf Basis Styrol und Butadien durch Shell, die zu den ersten thermoplastischen Elastomeren (SBS) führten.

1965      Produktionsaufnahme von cis-1,4-Polybutadien bei Hüls. Die Verwendung dieses Kautschuks als Mischkomponente bei der Reifenherstellung verbesserte das Abriebverhalten, die Kälteflexibilität und das Alterungsverhalten der Reifen. Entwicklung des besonders kraftstoff- und ozonbeständigen Epichlorhydrinkautschuks (CO, ECO) bei Goodrich.

1968      Weltkautschukverbrauch 7.650.000 t, davon 64 % Synthesekautschuk.

1970      Entwicklung von thermoplastischem Polyurethan (TPE-U) bei Bayer.

1971      Beginn der Herstellung von Ethylen-Propylen-Kautschuk (EPDM) bei Hüls.

1973      Entwicklung von thermoplastischen Copolyestern auf Basis Alkylenterephthalaten und Alkylenglykolen (TPE-E) durch G. K. Hoeschele und W. K. Witsiepe bei Du Pont.

1975      Entwicklung von Polynorbornenkautschuk (PNR) bei CdF-Chemie.

1978      Einführung von Ethylen-Acrylatkautschuk (EAM) durch Du Pont.

1979      Entwicklung neuartiger thermoplastischer Elastomere auf Basis vernetzter Ethylen-Propylen-Kautschuk/Polyolefinverschnitten (TPE-O) durch A. Y. Coran und R. Patel, Monsanto. Entwicklung von thermoplastischem Naturkautschuk durch Verschnitt vernetzter Produkte mit Polyolefinen durch L. Mullins. Einführung von hydriertem Nitrilkautschuk (H-NBR) als neue, besonders resistente und hitzebeständige Kautschukklasse durch Bayer.

1981      Entwicklung von Polytetrafluorethylen/Polyolefin-Verschnitten (Aflas) als Kautschuke für höchstresistente Gummiteile von Asahi Glas, Japan.

1985      Einführung eines neuen amorphen thermoplastischen Chlorolefinelastomeren (Alcryn) durch Du Pont. Entwicklung eines höchst resistenten Fluoralkoxyphosphazenkautschuks (PNF) durch Ethyl Corporation.

1986      Einführung von Nitrilkautschuk/Polyolefinverschnitten als thermoplastischem NBR durch Monsanto.

1987      Einführung von thermoplastischem Polyether-Polyamid-Block-Copolymeren (TPE-A) durch Atochem.

1989      Einführung eines Ethylen-Chlorsulfonierten Polyethylen-Copolymeren (ECSM) durch Du Pont.

1990      Einführung einer neuen Klasse von thermoplastischen Elastomeren auf Basis Polyamid/Reaktivkautschuk-Verschnitten durch Du Pont. Weltkautschukverbrauch 15,8 Millionen Tonnen, davon 67 % Synthesekautschuk. Bis 1994 wird die jährliche Zuwachsrate auf 2,1 % geschätzt.

Die Entwicklung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist vor allem durch stetige Zunahme des Kautschukverbrauchs und des Anteils der Synthesekautschuke am Gesamtverbrauch gekennzeichnet. Wie die Zeittafel vor allem der letzten zwei Jahrzehnte zeigt, werden in zunehmendem Maße Möglichkeiten genutzt, Synthesekautschuke für ganz bestimmte Anwendungsbereiche unter Hervorhebung gewünschter Eigenschaften quasi “nach Maß” herzustellen. Ungeachtet aller Fortschritte bei der Entwicklung neuer Synthesekautschuke hat der Naturkautschuk seine Bedeutung behalten. Er wird als Allround-Kautschuk in der Summe seiner Eigenschaften von keinem Synthesekautschuk übertroffen und ist für zahlreiche Anwendungsbereiche nach wie vor erste Wahl.